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                 INFOS, TIPPS & TRICKS FÜR EIN SCHÖNES ZUHAUSE
Wasserverbrauch im Garten reduzieren
Vom sparsamen Umgang mit dem wertvollen Gut
Lange und heiße Trockenperioden sind leider nichts Neues mehr. Längst merkt man die Auswirkungen auch im eigenen Garten, am verdorrten Rasen oder ausgetrockneten Büschen und Bäu- men. Und wenn es doch mal regnet, dann ist das Auffangen von Regenwasser in einer Regentonne als vorsorglicher Retter in der Not immer lohnenswert.
Die optimale Bewässerung
Gegossen wird nach Möglichkeit mit aufgefangenem Regenwasser – und bitte ganz gezielt: Gezieltes Gießen bedeutet nichts anderes, als direkt am Stamm, an Stielen und Wurzeln zu gießen. Denn Pflanzen, die von oben gegossen werden, können an heißen Tagen an den Was- sertropfen auf den Blättern verbrennen.
Grundsätzlich ist die Gartenbewässerung in den frühen Morgenstun- den am effektivsten, da das frisch gegossene Wasser tagsüber an heißen Tagen viel zu schnell an der Erdoberfläche verdunstet. Beim abendlichen Gießvorgang hingegen schleichen sich gerne Garten- schädlinge wie z. B. Schnecken an, und auch der Pilzbefall wird begünstigt. Der Einsatz von Rindenmulch am bepflanzten Erdboden schirmt zusätzlich die Sonneneinstrahlung ab und speichert wert- volles Wasser.
Beim Gießen gilt generell: Lieber einmal richtig und lange gießen, damit die Wurzeln der Pflanzen in der Tiefe des Erdreichs davon gut zehren können und das Wasser in tieferen Schichten gespeichert wird.
 Bild: GettyImages Bild: PREMIER TECH
       Life-Hack: Wassersparer „Olla“-Topf
In Spanien ist dieses selbstgemachte Wasserreservoir schon lange ein nützliches Helferchen im Garten oder Gemüsebeet. Einfach zwei handelsübliche Tontöpfe mit den Öffnungen zueinander zusammenkleben, z.B. mit Bienenwachs oder Kaut- schuk. Wichtig: Das Loch des unteren Topfs muss luftdicht, am besten mit einem Stück Kork oder Fliese, verschlossen werden. Das fertige Objekt wird dann bis zum offenen Loch des oberen Topfs im Boden eingegraben und mit Wasser befüllt. So sickert das Wasser nur tröpfchenweise aber stetig ins Erdreich – optimal für Kräuter, Pflücksalate oder Lavendelsträucher.
                            Unser Tipp:
Mehr wassersparende Pflanzen! Den Garten klimafreundlicher zu gestalten, gelingt am besten mit genügsamen Pflanzen:
Ein schöner Flieder oder ein Schneeballgewächs sowie Tief- wurzler, z.B. Rosensträucher, sind Garten-Schönheiten, die nicht viel brauchen. Zusätzlich schützen Flachwurzler, die als Bodendecker dienen, den Boden vor Austrocknung. Hübsche, bunte Sorten sind beispielsweise das Felsensteinkraut, das Blaukissen oder der Steppensalbei.
                  




















































































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