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Die Küche im Garten
Grill- und Outdoor-Kochstellen
Bild: ©GettyImages
Draußen grillen geht immer. Draußen kochen ebenso!
Neben Grills in allen möglichen Varianten verlagern Outdoor- Fans ganze Küchen auf die Terrasse oder in den Garten.
Der klare Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Grill: Mit der Koch- gelegenheit im Freien wird zusätzliche Ablage- und Arbeitsfläche geschaffen, sodass auch sämtliche Zubereitungen und Vorarbeiten nach draußen verlagert werden können. Koch- und Küchenutensilien inklusive. Denn zur Grundausstattung einer Outdoor-Küche, egal
welcher Größe, gehört neben dem Grill eine Kochstelle, eine Arbeits- platte und der Stauraum für die wichtigsten Utensilien – von Messern und Schneidebrettern bis zu Grillzange und Pfannenwender.
Der Ausweitung der ausgelagerten Küche sind kaum Grenzen gesetzt. Grillkamine, integrierte Pizzaöfen oder Spülbecken mit Wasserhahn lassen für ein geselliges Zusammenkommen im Garten und unterhaltsame Gespräche während oder nach dem großen Aufkochen nichts missen.
Zu bedenken ist in jedem Fall, dass die Outdoor-Küche jeglicher Witterung standhalten muss – von strömendem Regen bis zu knallen- der Sonne. Fällt die Materialwahl auf Holz, eignen sich Fichte, Eiche und Lärche. Da Holz jedoch immer arbeitet, ist eine Überdachung anzuraten. Vom Design her sind rustikal wirkende Außenküchen mit Natur- oder Mauersteinen ein kreativer Blickfang. Starke Naturstein- platten als Arbeitsplatte verstärken den mediterran-ländlichen
Look mit Mauern aus Stein. Moderner wirken Outdoor-Küchen mit glattem Granit oder Elementen aus Sichtbeton.
Tipp:
Selbst bei überdachten Terrassen ist es ratsam, die Arbeitsplat- te mit etwas Überstand zu planen, damit die Unterschränke bei Starkregen mit Windböen vor Wassereintritt geschützt sind. Outdoor-Küchenschränke aus Holz stehen am besten auf einem Sockel, um Staunässe am Boden und die Beschädigung des Holzes zu vermeiden.
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